Meinung
Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau zusammen mit Miguel Duarte, dem Vorsitzenden der portugiesischen liberalen Partei zur Eurokrise
In der Frankfurter Rundschau vom heutigen Tage ist ein gemeinsamer Gastbeitrag des Vorsitzenden der portugiesischen liberalen Partei (Movimento Liberal Social) Miguel Duarte und mir erschienen. Der Text basiert auf unserer gemeinsamen Perspektive und Bewertung der europäischen Staatsschuldenkrise und zeigt notwendige fiskal- und wirtschaftspolitische sowie institutionelle Veränderungen in den Staaten der Europäischen Union auf.
In der Schuldenkrise wird viel über die Frage des europäischen Bewusstseins bzw. der europäischen Öffentlichkeit geredet. Hierzu gehört es, dass die Politiker aus den Nationalstaaten eben nicht wie so häufig über-, sondern miteinander reden - oder noch besser: zusammen. In diesem Sinne haben wir – Miguel Duarte und ich – einen gemeinsamen Beitrag verfasst, der sich wider die nationalen Egoismen wendet.
Auf der einen Seite bekenne ich mich im Zuge dessen als Deutscher klar dazu, dass uns die Probleme in den Partnerländern eben sehr wohl eine Menge angehen und kümmern müssen, auf der anderen Seite Miguel Duarte aber genauso klar dazu, dass die Lösung im Kern eben mehr Wettbewerbsfähigkeit im Süden bedeuten muss, was neben Portugal, die angesichts aktueller Meldungen offenbar gute Fortschritte erzielen, eben auch für alle anderen Länder gilt.
Gemeinsam werfen wir dann als Vertreter der jungen Generation noch einen kurzen Blick auf die nächsten Schritte der notwendigen institutionellen Veränderungen in der EU.
Miguel Duarte ist 1976 geboren, kommt aus Lissabon und bekleidet das Amt des Präsidenten der liberalen Partei in Portugal mit dem Namen Movimento Liberal Social (MLS). Mehr Informationen finden zur MLS finden Sie hier.
Den vollständigen Gastbeitrag in der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau finden Sie hier.
Eine Veröffentlichung in einem portugiesischen Zeitungsmedium ist ebenfalls für die nächsten Tage geplant.